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Sehen und Verstehen – Richtige Straßenbeleuchtung
Gerade bei der Straßenbeleuchtung wird heute leider noch viel falsch gemacht. Unwissenheit und falsche Beratung führen vielerorts zu extremer Lichtverschmutzung. Diese schadet nicht nur der Natur, sondern auch dem Menschen. Schon allein wirtschaftliche Gründe sprechen für optimale und richtige Straßenbeleuchtung, mit der mittel- und langfristig Steuergelder und Ressourcen gespart werden.
In unserer neuen Grafik haben wir falsche und richtige Beleuchtung einer Straße gegenübergestellt. Die Beschriftung verdeutlicht die Vor- und Nachteile jeder gängigen Leuchtenart.
Falsche Straßenbeleuchtung, wie sie im linken Teil der Grafik gezeigt wird, erhellt durch ihr Streulicht und die falschen Lichtlenkung den Nachthimmel und das Umfeld, beleuchtet aber kaum die Straße oder der Gehweg. Durch das viele Streulicht und die zur Seite offenen Lampen wird man geblendet und kann somit Gefahren erst spät erkennen.
Dagegen sieht man im rechten Teil die optimierte Straßenbeleuchtung, die warmweißes Licht von oben nach unten auf die Straße und den Gehweg lenkt. Straßen und Gehwege werden so besser erhellt. Da die voll abgeschirmten Leuchten nicht mehr blenden, verbessert sich auch unser Sehen. Gefahren können so rechtzeitig erkannt werden.
Zusätzlich werden schlechte und gute Gebäude- und Werbebeleuchtungen gezeigt.
Wir möchten alle Stadtplaner, Architekten und Beleuchtungstechniker aufrufen, bei der Planung von Straßenbeleuchtungen auf eine fortschrittliche und effiziente Beleuchtung zu achten!
Weitere Informationen und Tipps finden Sie
auf unserer Internetseite unter „Richtig beleuchten“.
Vergleich schlechte und optimale Straßenbeleuchtung, Grafik herunterladen
Die Beobachtung des Meteorstromes der Perseiden war dieses Jahr äußerst günstig aufgrund des guten Wetters, der Wochenendlage und der wenig störenden Mondsichel. Schüler aus Balingen und Rosenfeld verbrachten mit ihrem Lehrer und Mitarbeitern des Projekts Sternenpark Schwäbische Alb drei Tage und drei klare Nächte auf dem Pfadfinder-Zeltplatz Schachen am Lautertal. Die auf die Erdatmosphäre treffenden kosmischen Steinchen wurden mit dem bloßen Auge, fotografisch, per Videotechnik und mit Antennen untersucht. Allein in der Nacht von Samstag auf Sonntag haben wir ca. 200 dieser Sternschnuppen zählen können.
