Nach der ersten Beobachtungsnacht wurden wie üblich alle Daten gespeichert, Akkus aufgeladen und bis in die Mittagstunden geschlafen. Unsere Videodaten wurden stichpunktartig mit den Radiodaten abgeglichen.
Zu einem hellen Meteor fand sich in der Tat ein deutliches synchrones Radiosignal. Die Technik scheint also zu funktionieren, die Erleichterung war groß. Im Laufe des Tages zog der Himmel wieder mit hohen dünnen Wolken zu und es wurde recht heiß. Eine Wanderung in das Glastal, einer Kernzone des Biosphärengebietes Schwäbische Alb, brachte Abkühlung, insbesondere die dortigen Höhlen.
Die nächste Nacht war anfangs wieder größtenteils dünn bewölkt. Die Video- und Radiotechnik lief aber trotzdem. Allein eine Videokamera hat in dieser Nacht 256 GB an 4K-Daten geliefert. Wieder wurde die zweite Nachthälfte vom Wetter besser, aber der abnehmende Mond störte etwas. Trotzdem gab es viele Meteore zu sehen.