Der Nebel im Herbst ermöglicht es, die Lichtlenkung von Außenbeleuchtungen zu veranschaulichen und zu beurteilen. Durch die Streuung an den Wassertröpfchen des Nebels erkennt man sehr gut den Verlauf der Lichtstrahlen. Wir haben zwei Beispiele von der Schwäbischen Alb zusammengestellt:
Negativ-Beispiel
Diese Kirche wird mit mehreren Flutlichtscheinwerfern maßlos und verschwenderisch angestrahlt. Ein großer Teil des Lichts geht einfach an Kirche und Kirchturm vorbei in den Nachthimmel. Durch den Nebel sieht man dies besonders gut. Bei klarem Himmel ist die Abstrahlung sogar noch stärker, da das Licht ungehindert in den Himmel geht, sich dort in der Atmosphäre streut und große Lichtglocken über den Städten bildet.