Prof. Dr. Klaus Werner und Team entdecken Krypton und Xenon in einem heißem Stern.
Astronomen der Universität Tübingen haben erstmals die Elemente Krypton und Xenon in einem heißem Stern, einem weißen Zwerg, entdeckt. Prof. Dr. Klaus Werner und seine Mitarbeiter vom Institut für Astronomie und Astrophysik beobachteten zusammen mit einem Wissenschaftler der NASA den ausgebrannten Stern RE 0503-289. Dabei identifizierten und analysierten sie zahlreiche Absorptionslinien in einem Ultraviolettspektrum. Die Elemente Krypton und Xenon kommen dort hundert- bzw. tausendfach überhäufig vor. Dies ist für die Wissenschaftler ein klarer Hinweis, dass sie in dem Stern erzeugt wurden.
Prof. Dr. Klaus Werner war als Vortragender im Rahmenprogramm unserer Sternenpark-Ausstellung in der Kreissparkasse Münsingen zu Gast.
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